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Im Fernkurs BWL Betriebswirtschaftslehre berufsbegleitend lernst Du alle wichtigen Elemente eines Betriebs und der Unternehmensführung kennen, sodass Du das Grundverständnis über die Funktionsweise einer Firma herstellen kannst. Dabei gehen wir auf alle Themen ein, die in der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre gefragt sind, wie Finanzierung, Investition, Beschaffung, Marketing, Buchführung, Steuern und Recht.
Nach dem Fernkurs BWL Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre bist Du fit und kennst die einzelnen Bereiche eines Unternehmens und dessen Zusammenspiel genauer. Das Fernstudium BWL Grundlagen ist ein wichtiger Baustein für Deine Karriere im wirtschaftlichen Management.
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Die Wahl der Rechtsform eines Unternehmens wird durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst.
Ein wesentlicher Aspekt bei der Wahl der Rechtsform ist das von den Eigentümern gewünschte Risiko, also die Haftung. Bei Einzelunternehmen und Offenen Handelsgesellschaften (OHG) besteht für die Inhaber die Verpflichtung, mit ihrem gesamten persönlichen Vermögen für die Verbindlichkeiten des Unternehmens zu haften. Im Gegensatz dazu ist bei Kapitalgesellschaften wie der Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) oder der Aktiengesellschaft (AG) die Haftung auf das Gesellschaftsvermögen begrenzt. Diese Begrenzung dient dem Schutz der persönlichen Vermögenswerte der Gesellschafter bzw. Aktionäre.
Weiterhin ist die Besteuerung relevant. Sie variiert in Abhängigkeit von der gewählten Rechtsform in erheblichem Maße. Einzelunternehmen sowie Personengesellschaften, zu denen beispielsweise die Offene Handelsgesellschaft (OHG) oder die Kommanditgesellschaft (KG) zählen, unterliegen der Einkommenssteuer. Diese wird nach dem persönlichen Steuersatz des Inhabers bzw. der Gesellschafter berechnet.
Bei Kapitalgesellschaften hingegen wird neben der Körperschaftssteuer auf den Gewinn zusätzlich noch die Gewerbesteuer erhoben. Die unterschiedlichen steuerlichen Rahmenbedingungen können einen hohen Einfluss bei der Wahl der Rechtsform darstellen, insbesondere im Hinblick auf die steuerliche Belastung und potenzielle steuerliche Vorteile.
Die Möglichkeiten zur Kapitalbeschaffung sind in Kapitalgesellschaften in der Regel größer. Die Akquise von Kapital kann bei Kapitalgesellschaften durch die Emission von Aktien oder die Aufnahme neuer Gesellschafter relativ unkompliziert gestaltet werden. Dies ermöglicht ihnen in der Regel eine einfachere und breitere Finanzierung, insbesondere bei größeren Investitionsvorhaben oder Wachstumserfordernissen. Einzelunternehmen und Personenhandelsgesellschaften sind hingegen auf Eigenkapital oder Fremdkapital in Form von Krediten angewiesen und verfügen über eine geringere Bandbreite an Möglichkeiten zur Beschaffung zusätzlicher finanzieller Mittel.
Die Rechtsform eines Unternehmens wirkt sich maßgeblich auf die Struktur der Unternehmensführung sowie auf die Kontrollmöglichkeiten aus. In Einzelunternehmen und Personengesellschaften besteht für die Eigentümer die Möglichkeit, direkten Einfluss auf die Geschäftsführung sowie die strategische Ausrichtung des Unternehmens auszuüben. Bei Kapitalgesellschaften wie der GmbH oder AG ist die Unternehmensführung häufig in einem Vorstand organisiert, während ein Aufsichtsrat für die Überwachung und Kontrolle zuständig ist. Die Trennung zwischen Geschäftsführung und Kontrolle ermöglicht eine strukturiertere und professionellere Unternehmensführung, ist jedoch mit einem höheren Maß an organisatorischem Aufwand und Formalien verbunden.
Über die genannten Faktoren hinaus können auch Überlegungen zu den langfristigen Unternehmenszielen, der Unternehmensgröße, der internationalen Expansion sowie den spezifischen Branchenanforderungen die Wahl der passenden Rechtsform beeinflussen.
Die Unternehmensanalyse umfasst verschiedene Methoden und Techniken, um die Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken eines Unternehmens zu identifizieren. Diese Analysen sind für die strategische Planung und die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von entscheidender Bedeutung, da sie es ermöglichen, fundierte Entscheidungen zu treffen und die Ausrichtung des Unternehmens gezielt zu steuern.
Die SWOT-Analyse (Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken) ist eine weit verbreitete Methode der Unternehmensanalyse. Sie hilft, die internen Stärken und Schwächen eines Unternehmens zu bewerten und sie den externen Chancen und Risiken gegenüberzustellen. Durch diese ganzheitliche Betrachtung können strategische Maßnahmen entwickelt werden, um Stärken zu nutzen, Schwächen zu beheben, Chancen zu ergreifen und Risiken zu minimieren. Ein strukturiertes Vorgehen bei der SWOT-Analyse stellt sicher, dass alle relevanten internen und externen Faktoren berücksichtigt werden, was die Grundlage für die Entwicklung effektiver Unternehmensstrategien bildet.
Eine weitere wichtige Methode ist die PESTEL-Analyse, die politische, wirtschaftliche, soziale, technologische, ökologische und rechtliche Faktoren untersucht, die das Unternehmen beeinflussen können.
Diese externe Analyse hilft, die Rahmenbedingungen und Trends zu identifizieren, die die Geschäftstätigkeit des Unternehmens beeinflussen können. Die PESTEL-Analyse bietet einen umfassenden Überblick über das Makro-Umfeld, in dem das Unternehmen tätig ist, und hilft, die langfristigen Risiken und Chancen zu verstehen, die sich aus externen Einflüssen ergeben können.
Die PESTEL-Analyse ist ein strategisches Instrument zur Identifizierung und Analyse makroökonomischer Faktoren, die das Geschäftsumfeld eines Unternehmens beeinflussen können. Der Begriff "PESTEL" steht für die sechs Kategorien von Faktoren, die untersucht werden: Politische, wirtschaftliche, soziale, technologische, ökologische und rechtliche Faktoren. Diese Analyse hilft Unternehmen, Chancen und Risiken in ihrem externen Umfeld zu erkennen, die ihre Geschäftstätigkeit beeinflussen können.
1. Politische Faktoren (Political)
Politische Faktoren umfassen alle staatlichen Einflüsse, die sich auf ein Unternehmen auswirken können. Dazu gehören Regierungen, politische Stabilität, Steuerpolitik, Handelsbeschränkungen, Arbeitsgesetze und Vorschriften. Veränderungen in der politischen Landschaft wie Wahlen oder geopolitische Spannungen können das Geschäftsumfeld erheblich beeinflussen.
Ein Beispiel:
2. Ökonomische Faktoren (Economic)
Ökonomische Faktoren beziehen sich auf die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die die Kaufkraft und das Konsumverhalten der Verbraucher beeinflussen. Dazu gehören Zinssätze, Wechselkurse, Inflationsraten, Wirtschaftswachstum, Arbeitslosigkeit und das allgemeine Wirtschaftsklima.
Ein Beispiel:
3. Soziale Faktoren (Social)
Soziale Faktoren beziehen sich auf demographische und kulturelle Aspekte der Gesellschaft, die das Geschäftsumfeld beeinflussen. Dazu gehören Bevölkerungswachstum, Altersstruktur, Einkommensverteilung, Bildungsniveau, Lebensstil und kulturelle Trends.
Ein Beispiel:
4. Technologische Faktoren (Technological)
Technologische Faktoren verweisen auf technologische Entwicklungen und Innovationen, die ein Unternehmen beeinflussen können. Dazu gehören die Geschwindigkeit des technologischen Wandels, Innovationen, Forschung und Entwicklung, Automatisierung und der digitale Wandel.
Ein Beispiel:
5. Ökologische Faktoren (Environmental)
Ökologische Faktoren beziehen sich auf alle Umweltaspekte, die ein Unternehmen berücksichtigen muss, wie Klimawandel, Nachhaltigkeit, Umweltgesetze, Abfallmanagement und die Verfügbarkeit natürlicher Ressourcen. Unternehmen stehen zunehmend unter Druck, umweltfreundlichere Praktiken einzuführen.
Ein Beispiel:
6. Legale Faktoren (Legal)
Rechtliche Faktoren beziehen sich auf Gesetze und Vorschriften, die die Geschäftstätigkeit eines Unternehmens beeinflussen. Dazu gehören Arbeitsrecht, Produkthaftung, Verbraucherschutz, Wettbewerbsrecht sowie Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften.
Ein Beispiel:
Zusammenfassung:
Die PESTEL-Analyse hilft somit Unternehmen, ihr externes Umfeld systematisch zu analysieren, indem sie die wichtigsten makroökonomischen Faktoren identifiziert, die das Unternehmen beeinflussen können.
Durch das Verständnis dieser Faktoren sind Unternehmen in der Lage, ihre Strategien besser an die externen Bedingungen anzupassen und sowohl Chancen zu nutzen als auch Risiken zu minimieren.
Ein Beispiel aus der Praxis, welches sowohl die SWOT als auch die PESTEL-Analyse aufgreift:
Bedeutung der Unternehmensanalyse
Die Unternehmensanalyse ist entscheidend für die Identifikation von Verbesserungspotenzialen und die Entwicklung von Strategien zur Stärkung der Marktposition. Sie unterstützt die Entscheidungsfindung, indem sie fundierte Informationen über die interne Leistungsfähigkeit und das externe Marktumfeld liefert. Durch die systematische Untersuchung der Stärken und Schwächen des Unternehmens sowie der Chancen und Risiken im Marktumfeld ermöglicht die Unternehmensanalyse eine gezielte strategische Ausrichtung und Optimierung der Geschäftsprozesse.
Darüber hinaus hilft die Unternehmensanalyse, Risiken frühzeitig zu erkennen und durch geeignete Maßnahmen zu minimieren. Durch das Erkennen potenzieller Bedrohungen können Unternehmen proaktive Schritte einleiten, um negative Auswirkungen auf das Geschäft zu verhindern. Dies stärkt die Widerstandsfähigkeit des Unternehmens gegenüber externen Schocks und unvorhersehbaren Entwicklungen.
Die Unternehmensanalyse fördert die kontinuierliche Verbesserung und Innovation, indem sie Schwachstellen aufdeckt und Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung und Kostensenkung aufzeigt. Durch die regelmäßige Analyse der internen Prozesse und Strukturen können Unternehmen Ineffizienzen beseitigen, den Ressourceneinsatz optimieren und so ihre Wettbewerbsfähigkeit langfristig sichern. Darüber hinaus unterstützt die Unternehmensanalyse die Innovationskraft, indem Trends und Marktveränderungen frühzeitig erkannt werden und sich das Unternehmen agil an neue Anforderungen anpassen kann.
Eine Weiterbildung Betriebswirtschaftslehre (BWL) bietet hervorragende Berufsaussichten in nahezu allen Wirtschaftsbereichen. Absolventen können in Bereichen wie Finanzen, Marketing, Personalmanagement, Controlling oder Unternehmensführung arbeiten. Die erworbenen Kenntnisse ermöglichen den Einstieg in Führungspositionen oder die Gründung eines eigenen Unternehmens. Auch in Beratungsunternehmen, Banken oder im öffentlichen Dienst sind Fachkräfte mit betriebswirtschaftlichen Kenntnissen gefragt.