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Im Fernkurs Social Media Marketing berufsbegleitend beschäftigen wir uns mit der Erstellung und Verbreitung von multimedialen Inhalten, wobei zunächst eine geeignete Strategie definiert wird. Darüber hinaus lernst Du, Anzeigen auf den bekanntesten Social Media Plattformen zu schalten und diese über ein geeignetes Monitoring auszuwerten. Konkret gehen wir auf das Influencer Marketing ein und nehmen das Community Management genauer unter die Lupe. In die Tiefe gehen wir mit Social Media Intelligence und Social Recruiting.
Ziel ist es, Dich auf den spannenden Beruf des Social Media Managers vorzubereiten. So kannst Du Dein Unternehmen in den sozialen Netzwerken bekannt machen und Deine Marke stärken.
Schreib Dich daher heute noch in den Fernkurs Social Media Manager ein.
Abschluss: | “Social Media Marketing” mit automatischer Teilnahmebestätigung (.pdf) |
Studienform: | Onlinekurs im Selbststudium |
Dauer: | 3,5 Tage (ins. 27 h) in Vollzeit; 1 Monat in Teilzeit, oder kürzer, je nach persönlicher Flexibilität |
Zugriff auf den Kurs: | 12 Monate |
Kursunterlagen: |
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Online-Campus: | ja |
Betreuung: | ohne fachliche Studiengangsbetreuung |
Kursnummer: | MOOC-SM-10 |
Studieninhalte: | siehe Tab “Lehrplan” |
Prüfung: | Online-Test mit Aufgaben zur Selbstkontrolle (optional; ohne individuelle Lernerfolgskontrolle) |
Studienstart: | jederzeit möglich |
Testphase: | 2 Wochen |
Kurszugang: | direkt nach vollständiger Bezahlung via![]() |
Teilnahmevoraussetzungen: |
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Qualität: | Dieser Kurs ist Teil des Fernstudiums “Digital Marketing Specialist (m/w/d)”, welches von der ZFU zugelassen wurde |
Kursdatenblatt: | ![]() |
Du erhältst für bestimmte Aktionen Punkte, z.B. wenn Du eine Lektion abschließt, einen Kurs buchst oder einen Deiner Freunde für uns begeistert. Nach Erreichen einer bestimmten Punktzahl kannst Du diese gegen einen Fernkurs eintauschen.
Die ersten Punkte sammelst Du bereits, sofern Du den Onlinekurs Social Media Marketing bei uns buchst.
Zusätzlich bekommst Du Zugang zu unserem Vorteilsportal, in welchem Du Geld beim Shopping sparen kannst:
✓ Kostenübernahme durch Arbeitgeber möglich
✓ Kostenlose Verlängerung der Studienzeit durch 12-monatigen Zugriff
✓ Treuepunktesystem
✓ 100% oder anteilig steuerlich absetzbar » Infos
✓ Günstige Rabattkonditionen für Unternehmensmitarbeitende. » Mehr erfahren
Dein 100% digitales Selbststudium ermöglicht es uns, diesen Fernlehrgang sehr kostengünstig anzubieten.
Bei dieser Studienvariante lernst Du über einen Zeitraum von 1 Monat berufsbegleitend oder in Vollzeit.
Die Variante Fernstudium Social Media schließt mit einem online-basierten Wissenstest ab und führt zu einem Abschlusszertifikat mit ZFU-Siegel. Du erhältst neben einer fachlichen Studiengangsbetreuung zusätzliche Benefits, darunter
Wahlweise studierst Du mit digitalem Skript oder mit digitalem + gedrucktem Skript.
Kosten: ab 199 Euro
Weitere Informationen zum Fernstudium Social Media
Fernstudium Digital Marketing Specialist (m/w/d) (Vollzeitstudium)
Fernkurs Affiliate-Marketing
Fernkurs Big Data, Automatisierung und KI im Marketing
Fernkurs Büromanagement
Fernkurs Brand ManagerIn
Fernkurs Business Development
Fernkurs BWL
Fernkurs Change Management
Fernkurs Content-Marketing
Fernkurs Digitale Transformation im Unternehmen
Fernkurs E-Commerce
Fernkurs Growth Marketing ManagerIn
Fernkurs Head of Online Marketing
Fernkurs Influencer / Blogger werden
Fernkurs IT-Grundlagen
Fernkurs Kampagnen-Marketing
Fernkurs Key Account Management
Fernkurs Kommunikation und PR
Fernkurs Konsumverhalten und Marktforschung
Fernkurs Kundenservice und Beschwerdemanagement
Fernkurs Leadership
Fernkurs Marken Management
Fernkurs Marketing für soziale Berufe
Fernkurs Markt- und Werbepsychologie
Fernkurs Online Marketing ManagerIn
Fernkurs PC- und Internet-Grundlagen
Fernkurs Performance Marketing ManagerIn
Fernkurs Personalmarketing
Fernkurs Projektmanagement
Fernkurs ProjektleiterIn
Fernkurs ReiseanimateurIn werden
Fernkurs Sales ManagerIn
Fernkurs Search Engine Advertising (SEA)
Fernkurs Selbst- und Zeitmanagement
Fernkurs SEM ManagerIn
Fernkurs SEO (Suchmaschinenoptimierung)
Fernkurs Social Media Marketing
Fernkurs Social Media & KommunikationsmanagerIn
Fernkurs Unternehmensführung und Management
Fernkurs Veganer Ernährungsberater
Fernkurs Wirtschaftsinformatik
Die unternehmerische Nutzung von Social Media setzt eine Unternehmensstrategie und deren Implementierung in die Unternehmensphilosophie und den Marketing-Mix voraus. Sofern Social Media keinen klaren Mehrwert generieren kann und somit nur personelle und zeitliche Ressourcen verschwendet werden, ist der Einsatz grundsätzlich zu überdenken. Häufig zeigt die Praxis, dass Social Media lediglich als Spielwiese für das gelegentliche Posten von überwiegend wertlosen Informationen genutzt wird. Entsprechende Erfolge bleiben aus. Im schlimmsten Fall werden dadurch das Image und das Vertrauen in ein Unternehmen nachhaltig negativ beeinflusst. Um dem entgegenzuwirken, bedarf Social Media einer Strategie, die a) vollständig in das unternehmerische Denken integriert ist, b) von allen Beteiligten eines Unternehmens anerkannt, gelebt und gepflegt wird und c) den grundlegenden Unternehmenszielen folgt und sich daraus ableitet. Sofern ein Unternehmen sich selbst, seine Marke(n) und Leistungen über Social Media nach außen kommuniziert und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch bei passiver Teilnahme Kommunikation und Meinungsaustausch von Dritten erfährt, benötigt es zumindest eine rudimentäre Strategie, um ein effektives Reputationsmanagement umsetzen zu können. Unternehmen, die Social Media aktiv in ihre Unternehmenskultur integrieren, benötigen darüber hinaus weitere strategische Maßnahmen, um das volle Potenzial dieses Kanals auszuschöpfen.
Diese Strategie orientiert sich an den Phasen Zielsetzung, Zielgruppenanalyse, Planung, Auswahl der sozialen Netzwerke, operative Umsetzung und Analyse durch geeignete
Monitoringmaßnahmen. Auf die einzelnen Phasen wird im weiteren Verlauf dieses Studienskripts näher eingegangen.
Li und Bernoff haben die Schritte der strategischen Planung in das sog. „POST-Modell“ überführt (vgl. (C. Li, J. Bernoff, 2009, Seite 75ff)):
Als weiteren Schritt erläutern wir nun in den Folgekapiteln die einzelnen Phasen und operativen Wege der Umsetzung von Social-Media-Marketing.
Die Unternehmensziele, die sich aus der Nutzung von Social Media ergeben, unterscheiden sich u.a. nach der Art des Unternehmens und seiner Güter, der verfügbaren Zielgruppe, also dem Markt, dem Geschäftsmodell, dem aktuellen und geplanten Nutzungsgrad von Social Media, den Überlegungen hin zu einem serviceorientierten Unternehmen und letztlich den verfügbaren Ressourcen. Aus diesen Abhängigkeiten lassen sich auszugsweise die folgenden denkbaren Unternehmensziele ableiten:
Wie im Online-Marketing üblich, werden auch für das Social-Media-Management Ziele als „SMART“ definiert, d.h. spezifisch, messbar, abrufbar (erreichbar), realistisch sowie terminiert. Der Begriff ‚messbar‘ stellt das Social-Media-Reporting allerdings vor Schwierigkeiten, da sich emotionale Reaktionen der Nutzer nicht eindeutig auf das beispielhafte Ziel „Umsatzsteigerung“ übertragen lassen. Hier wird durch ergänzende Kennzahlen versucht, dieses Ziel dennoch einer eindeutigen Interpretation zuzuführen, siehe Kapitel 13 Social-Media-Monitoring und Controlling.
Vergleichen wir auszugsweise einige der oben genannten möglichen Ziele mit dem SMART-Ansatz:
Ein weiteres Beispiel einer möglichen Social-Media-Strategie für einen produzierenden B2B-Gerätehersteller mit Gewichtungsfaktoren (1 niedrig bis 10 hoch):
Der Erfolg oder Misserfolg von Social-Media-Marketing wird durch den Grad der Interaktionsbereitschaft, des „Engagements“ der Nutzer bestimmt, das in sozialen Netzwerken eine zentrale Rolle spielt. Interaktionen finden zwischen einzelnen oder mehreren privaten Nutzern, zwischen Unternehmen und privaten Nutzern oder mit Geschäftskontakten sowie zwischen Mitarbeitenden eines Unternehmens und privaten oder geschäftlichen Teilnehmern statt. Die aktive Bereitstellung von Informationen und die Gestaltung der Kommunikation fördern das Engagement wesentlich. Aus Unternehmenssicht lässt sich dies nach Dave Evans und Jake McKee wie folgt beschreiben (vgl. (Dave Evans mit Jake McKee, 2010, Seite 16 bis 20)<!-- [if supportFields]><![endif]-->):
Consumption
„Consumption“ kann als "Konsum" interpretiert werden, wobei hier nicht der Kauf oder Verkauf von Gütern gemeint ist, sondern grundsätzlich die Wahrnehmung von Inhalten, die somit den Einstiegspunkt in soziale Netzwerke darstellt. Der Konsum stellt zunächst eine unidirektionale Verbindung zwischen einem Unternehmen (Anbieter) und einem oder mehreren Nutzern (Konsumierende) her. Um diese erste Verbindung aufrechtzuerhalten, bedarf es der Zugänglichkeit und Förderung von Interaktivität, z.B. über Kommentarfunktionen, Like- und Share-Buttons.
Curation
Im Rahmen der „Curation“ wird Content themenspezifisch, mehrwert- und nutzerorientiert geplant, erstellt und mit interaktionsfördernden Elementen angereichert. Letzteres beinhaltet vor allem die Möglichkeit des Teilens mit anderen Netzwerkteilnehmenden.
Darüber hinaus benötigen vermarktungsorientierte Beiträge eine Handlungsaufforderung, die zu einem definierten Ziel führt, um die dahinterliegenden Ziele realisieren zu können. Curation ist somit vor allem für den Aufbau einer ersten Community mit initialen Interaktionen wichtig, gleichzeitig aber auch Best-Practice-Ansatz für alle weiteren Social-Media-Maßnahmen.
Creation
Um den sozialen Partizipationsgedanken zu fördern, zielt „Creation“ auf die aktive Teilnahme der Nutzer am sozialen Geschehen ab. Diese werden dabei als Co-Creator selbst oder durch Animationsmaßnahmen aktiv, produzieren also User Generated Content für ein Unternehmen. Mögliche Beispiele hierfür sind das Veröffentlichen eigener User-Beiträge, regelmäßiges Kommentieren, Liken und Teilen. Die technischen Möglichkeiten für eine solche Beteiligung sind in den meisten sozialen Netzwerken bereits gegeben.
Soll Creation auf einem eigenen Corporate Blog oder einer Community gefördert werden, erfordert dies die Bereitstellung entsprechender Tools, z.B. die Bereitstellung einer Registrierungsfunktion, Kommentarfelder, Zugang und Rechte für die Veröffentlichung von Beiträgen, Upload-Formulare, Like- und Share-Buttons etc.
Collaboration
In der „Collaboration“-Phase findet bereits ein reger Austausch zwischen den Nutzern untereinander oder zwischen einem Unternehmen und seinen Followern statt, so dass ein stabiles, langfristiges und kommunikationsbasiertes Netzwerk entsteht.
Das soziale Engagement ist durch die Digitalisierung deutlich höher als bei klassischen Werbeträgern. Ein redaktioneller Beitrag in einer klassischen (gedruckten) Tageszeitung würde nur die Phase des Konsums abdecken. Ein solcher Zeitungsartikel kann daher von seinen Lesern nur einseitig und ohne nennenswerte Folgeaktivitäten wahrgenommen werden. Ein Beitrag in einem Online-Blog hingegen kann sowohl die Consumption-Phase als auch alle weiteren Phasen abdecken, sofern entsprechende Möglichkeiten der Interaktivität bereitgestellt werden.
Die Ergebnisse der Messung des Engagements lassen unter anderem Rückschlüsse auf das Informations- und Kommunikationsbedürfnis der Nutzer und deren Bindung an ein Unternehmen zu. Je höher das Engagement, desto höher das damit verbundene Interesse, die Bereitschaft zur weiteren Interaktivität und die Loyalität. Zur Analyse gehört zweifellos auch die Auswertung negativer Kritik. Darüber hinaus kann die Beobachtung des Engagements wertvolle Erkenntnisse für die Curation sowie für die Markt- und Trendforschung liefern. Werden aus dem Engagement darüber hinaus Rückschlüsse für die Anpassung/Verbesserung von Gütern und Dienstleistungen gezogen, sprechen wir von „Social Business“, d.h. der vollständigen Ausrichtung eines Unternehmens an ‚sozialen‘ Ereignissen und Erkenntnissen.
Abbildung 12: Darstellung des Social Business Gedankens
Gut und übersichtlich. Hab viel gelernt in der kurzen Zeit. - 5 Sterne
gut und aktuell. hab viel für meine eigene Website gelernt. - 5 Sterne
guter Lehrgang - 5 Sterne
Mögliche Job-Bezeichnungen nach der Weiterbildung Social Media Marketing:
Weitere Infos zur Social Media Marketing Karriere.